Was ist morbus forestier?

Morbus Forestier (DISH)

Morbus Forestier, auch bekannt als diffuse idiopathische Skeletthyperostose (DISH), ist eine Erkrankung, die durch die Verknöcherung von Bändern und Sehnen, insbesondere entlang der Wirbelsäule, gekennzeichnet ist. Es ist eine Form der Arthrose.

Hauptmerkmale:

  • Verknöcherung: Die Bildung von Knochen an Stellen, wo normalerweise nur Bänder und Sehnen sind, insbesondere an der Vorderseite der Wirbelsäule. Dies führt zur Bildung von Knochenspangen, die Wirbel miteinander verbinden.
  • Betroffene Bereiche: Am häufigsten betroffen ist die Brustwirbelsäule (mittlerer Rücken), aber auch die Halswirbelsäule (Nacken) und die Lendenwirbelsäule (unterer Rücken) können betroffen sein. Auch andere Gelenke wie Hüfte, Knie und Fersen können beteiligt sein.
  • Symptome: Nicht alle Betroffenen haben Symptome. Wenn Symptome auftreten, können sie Folgendes umfassen:

Ursachen:

Die genaue Ursache von Morbus Forestier ist unbekannt. Es wird angenommen, dass genetische und Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Risikofaktoren sind:

  • Alter: Tritt häufiger bei älteren Menschen auf.
  • Diabetes: Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko. Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Diabetes
  • Andere Erkrankungen: Übergewicht, Gicht und bestimmte Medikamente können das Risiko erhöhen.

Diagnose:

Die Diagnose wird in der Regel durch Röntgenaufnahmen gestellt, die die charakteristischen Knochenspangen entlang der Wirbelsäule zeigen. Andere bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRTs können ebenfalls verwendet werden.

Behandlung:

Es gibt keine Heilung für Morbus Forestier. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten.

  • Schmerzmittel: Over-the-Counter-Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Naproxen können helfen, Schmerzen zu lindern. Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Schmerzmittel
  • Physiotherapie: Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Stärkung der Muskeln. Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Physiotherapie
  • Kortikosteroide: Injektionen von Kortikosteroiden können helfen, Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren.
  • Operation: In seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um Knochenspangen zu entfernen, die auf Nerven oder die Speiseröhre drücken.

Prognose:

Morbus Forestier ist in der Regel keine lebensbedrohliche Erkrankung, aber sie kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Mit der richtigen Behandlung können die Symptome jedoch oft kontrolliert werden. Siehe: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Prognose

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